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Wie verläuft eine osteopathische Behandlung?

Osteopathen üben einen manuellen (= mit den Händen ausgeübten) Beruf aus .
Die Behandlung stützt sich auf eine umfassende Diagnostik:

  • eine ausführliche Anamnese (Befragung)
  • bei Bedarf eine klassisch medizinische Untersuchung
  • funktionelle Bewegungstests
  • eine spezifische palpatorische (Abtastungs-) Untersuchung Ihres individuellen Körpers

Besonderen Fokus legt der Osteopath dabei auf das Feststellen und Lokalisieren von Bewegungseinschränkungen auf allen Ebenen des Körpers.
Über die funktionellen sowie anatomischen Zusammenhänge können auch scheinbar entfernte nicht zusammenhängende Gebiete im Körper sich beeinflussen und Schmerzen erzeugen.

Falls notwendig werden weitere klinische oder paraklinische Untersuchungen (wie z.B. Röntgenbilder, Urinbefund, Blutbild,…) hinzugenommen.

Die Dauer und Abstände der osteopathischen Behandlungen sind individuell unterschiedlich und abhängig von Ihren Beschwerden.
Das weitere Vorgehen zu der Behandlung Ihrer Beschwerden, sowie eventuelle Veränderungen der Diagnose und eventuell sinnvolle zusätzliche klinische Untersuchungen oder Überweisungen werden in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen besprochen.

Normalerweise dauert eine osteopathische Konsultation ca 45 Minuten. Bei Kindern dauern Folgetermine häufig nur halb so lange.

Was bringe ich zu einem Termin mit?

Wenn Befunde vorliegen bringen sie diese bitte mit, dazu gehören z.b. ärztliche Befundberichte, Blutbild, Rönt-, CT- oder MRT-Bilder.

Falls Sie Medikamente einnehmen ggf. eine Medikamentenliste.

Wenn Sie eine lose Zahnspange oder nächtliche Aufbissschiene besitzen,
bringen Sie bitte diese mit, genauso wie spezielle Einlegesohlen.